Der Verlust von Fachkräften hemmt die Entwicklung von Unternehmen: Aufträge bleiben liegen. Kunden verlieren das Vertrauen. Der Umsatz sinkt. Wir helfen Konzernen diese umsatzschädliche Entwicklung zu stoppen.
Braindrain stoppen
Fluktuation ist umsatzschädlich
Eine hohe Personalfluktuation führt aus unterschiedlichen Gründen immer zu Umsatzeinbußen:
- Das Unternehmen kann nicht so schnell wachsen, wie es die Auftragslage erlauben würde.
- Neue Fachkräfte müssen geschult und eingearbeitet werden. Bis sie ähnlich produktiv wie ihre Vorgängerinnen und Vorgänger sind, vergeht wertvolle Zeit.
- Der Verlust von Fachkräften führt zu einem Verlust an Qualität und die Kunden verlieren das Vertrauen.
- Das Unternehmen hat viel in Fachkräfte investiert, die ihre Fähigkeiten nun anderswo einsetzen, nicht selten sogar bei direkten Konkurrenten.
Wie können Unternehmen die Personalfluktuation eindämmen?
Wie wir Personalfluktuation verhindern
Fallbeispiel: Dem mittelständischen Kommunikationsdienstleister mit 2.400 Mitarbeitern geht es gut, aber das Unternehmen kann wegen des Fachkräftemangels nicht so schnell wachsen, wie es gerne möchte. Es gelingt dem Unternehmen zwar, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Gleichzeitig verlassen es aber zu viele Fachkräfte.
Die Führungskräfte dieses Unternehmens sind überzeugt, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beste Bedingungen zu bieten. Durch das erfolgreiche Recruiting fühlen sie sich bestätigt, obwohl mehr Fachkräfte das Unternehmen verlassen, als neue hinzukommen.
Wir wurden beauftragt, die Ursachen der hohen Personalfluktuation zu ermitteln und Gegenmaßnahmen zu definieren und umzusetzen.
Neuralgische Punkte
Wir fanden heraus, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen entweder nach einer Woche, nach einem Monat oder nach sechs Monaten verlassen.
- Nach einer Woche realisieren neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was tatsächlich von ihnen verlangt wird und stellen fest, dass sie kaum Unterstützung erhalten.
- Nach einem Monat sind neue Fachkräfte soweit eingearbeitet, dass sie mehr Verantwortung übernehmen können. An diesem Punkt sollten sie besonders unterstützt werden. Das ist selten der Fall.
- Zum Ende der Probezeit nach sechs Monaten trennen sich Führungskräfte einseitig umsatzfixiert von leistungsschwächeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die Folgen für das Gesamtsystem im Blick zu haben.
Kosten der Personalfluktuation unterschätzt
In unserer Analyse stellen wir fest:
Das Unternehmen nimmt die hohe Fluktuation zwar wahr. Aufgrund fehlender oder intransparenter Zahlen erkennt es jedoch nicht, wie viel Umsatz es die Fluktuation tatsächlich kostet.
Die Geschäftsführung, Human Resources und Operations haben sich zwar Maßnahmen ausgedacht, um die Abwanderung zu bremsen. Sie setzen die Maßnahmen angesichts der vermeintlich niedrigen Priorität aber nur halbherzig um.
Niemand fühlt sich verantwortlich
Das Unternehmen konzentriert sich einseitig auf Absatz und Umsatz. Keiner fühlt sich für die Fluktuation verantwortlich, Geschäftsführung, Human Resources und Operations schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Das Commitment fehlt, es werden keine klaren Ziele, Timelines und Verantwortliche benannt.
So nimmt der operative Druck auf Führungskräfte und Mitarbeiter immer weiter zu. Das Unternehmen reagiert darauf mit wenig durchdachten Strategien und das Problem verschärft sich weiter.
Transparente Zahlen verankern die Personalfluktuation als Top-Priorität in der Chefetage
Die tatsächlichen Kosten der Personalfluktuation, die wir in unserer Analyse offen legen, sind dermaßen hoch und umsatzrelevant, dass sie sofort zur Chefsache werden.
Während die Unternehmensleitung bisher glaubte, ausscheidende Mitarbeiter ohne Weiteres durch neue ersetzen zu können, ist es nun angesichts der unerwartet hohen Kosten plötzlich viel wichtiger geworden, die Fachkräfte dauerhaft im Unternehmen zu halten.
Ein Ruck geht durch das Unternehmen
Der Bewusstseinswandel verbreitet sich schnell von der Spitze auf das mittlere Management und von dort in das ganze Unternehmen.
Die Managerinnen machen es sich nun zur Aufgabe, ihre Mitarbeiter zu halten und investieren in sie, statt sie zu verschleißen.
Statt gut klingende Ideen zu formulieren und wenig zu unternehmen, benennen die Teamleiter jetzt Verantwortliche, setzen Ziele, definieren Timelines und setzen die Maßnahmen konsequent um.
Abwanderung um 20 Prozent reduziert
Das Ergebnis des Bewusstseinswandels ist eine Verbesserung der Fluktuationsquote um 20 Prozent in nur sechs Monaten. Als Nebeneffekt wird auch das Recruiting erfolgreicher.