Unsere High- und Lowlights im virtuellen Arbeiten

Foto: SPM 2000

Virtuelles Arbeiten braucht mehr als bunte Tools.

Virtuelles Arbeiten, remote work und Homeoffice boomen seit Jahren in ganz Europa, doch es gibt massive Unterschiede, wie damit gearbeitet und umgegangen wird. Was sind die High-und Lowlights aus den Erfahrungen unserer geschätzten Kolleginnen und Kollegen.

Torsten: 

Highlight: Be in touch – stetige spielerische Interaktion in einem virtuellen Team im Chat zu in Kanälen strukturierter Themen wie Zielerreichung, Fachliches und Teamaktivitäten.
Lowlight: Zeit- und Motivationsverschwendung – Endlose Dokumentationen am Whiteboard ohne Ableitungen von ToDos, wer macht was, bis wann und mit welchem Zielimpact.

Ben:

Highlight: Pünktlichkeit, Struktur und Verlässlichkeit sind wichtige Eckpfeiler im virtuellen Arbeiten, die Lebenszeit sparen und Ergebnisse verbessern können. Aber…
Lowlight: immer wieder auf Teilnehmer zu warten, immer wieder das Gleiche zu erklären und einzufordern, schafft Mehrarbeit und Ergebnisverlust, da im Vergleich zu Präsenz das „Abducken und Aussitzen“ einfacher ist.

Romy:

Highlight: Die Integration vieler Menschen aus unterschiedlichsten Orten aus unterschiedlichsten Kulturen ist viel einfacher und öfter möglich. Somit steigt die Lerneffizienz sowie die Motivation, da ein klassisches Training, von z.B. einem Tag, jetzt in wenigen Stunden machbar ist und viele kleine zeitversetzte individuelle Wiederholungen zulässt, je nach Gruppendynamik und Notwenigkeit.
Lowlight: Die Selbstmotivation und Selbstverantwortung ist entscheidend, z.B. konzentriert zuzuhören, ein geeigneter Arbeitsraum und sich einzubringen. Dies ist ohne das vorherige persönliche Kennenlernen und Aufbau einer Beziehungsebene sowie Etablierung von „Virtuellen Lern- und Arbeitsregeln“ sehr schwierig und wird oft depriorisiert in der Nutzung von virtuellen Formaten.

Sophie:

Highlight: Zum Durchführen von Retrospektiven gibt es jede Menge freie Tools. Doch das Tool ist austauschbar, nur wenn es mit kompetenter Moderation gekoppelt wird, kann es seine ganze Wirkung entfalten. Dann sind diese Meetings in Sachen Spaß und Effizienz einem Präsenztreffen mindestens ebenbürtig.
Lowlight: Unreflektierter Kameraverzicht im ganzen Unternehmen gepaart mit miserabler Audioausstattung. Besonders erschreckend, wenn die Umstände den Menschen nicht wichtig sind und sie sich gleichzeitig digitales Arbeiten wünschen. Aufmerksamkeit ist eine bedeutende Ressource, gutes Equipment spart Nerven und Zeit.

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